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Kampf gegen die Schwerkraft

Danke Dominik!

http://bazonline.ch/basel/land/Basler-Jura–Kampf-gegen-die-Schwerkraft/story/16579577

Keine Frage – die Felswände des Basler Jura können nicht mit alpinen Dimensionen mithalten. Oft ragen die Flühe nicht einmal über den Wald hinaus. Basels Hausberg, der Gempen, wartet mit einem Felsriegel «in Gipfelnähe» auf, aber wirklich imposant ist das nicht. Dennoch wird im Basler Jura viel und auf hohem Niveau geklettert, auch am Gempen. Einige Gebiete erlangten gar weltweite Aufmerksamkeit, als hier neue Massstäbe gesetzt wurden.

Kaum Gefahren, trotzdem schwierig

Die Kletterei im Basler Jura kann nicht verglichen werden mit jener an der Eiger-Nordwand. Es sind nicht etwa Steinschlag, Wetterumstürze oder blockierte Rückzüge, welche die Schwierigkeiten ausmachen. Vielmehr ist physisches Vermögen entscheidend, Launen der Natur sind meist sekundär. Von Sportklettern ist dann die Rede. Ziel ist nicht etwa ein Gipfel, sondern das Begehen einer Linie durch den Fels im freien Stil, also ohne technische Hilfsmittel zur Fortbewegung und ohne Sturz ins Seil. Dabei gilt das Interesse längst nicht mehr dem einfachsten Weg, sondern vielmehr dem schwierigsten.

So wurde das Menschenmögliche über die Zeit immer wieder neu definiert. Die Routen sind zwar oft kurz, doch der Jurakalk meist glatt und griffarm. An den kleinsten Felsstrukturen werden die steilsten Felsen erklettert, um dann unspektakulär auf einer Fluh zu enden. Grosse Anstrengung, kein Gipfel – es drängt sich die typische Aufwand-und-Ertrag-Frage auf. Doch Sportklettern ist eine moderne Sportart und als solche unter der ebenfalls modernen Erkenntnis aufgewachsen, wonach der Weg das Ziel ist.

Als die Kletterwelt nach Basel schaute

Ende der siebziger Jahre erlangten die Basler Flühe den Ruf von schwierigen Herausforderungen und erregten so das Interesse der besten Kletterer weit über die Landesgrenzen hinaus. Mitte der achtziger Jahre beherbergte das Chuenisbärgli am Blauen die damals schwierigste Sportkletterroute der Welt, als der französische Spitzenkletterer Antoine LeMenestrel die Route «Ravage» erstmals beging und mit 8c bewertete, einem neuen und welweit noch nie erreichten Schwierigkeitsgrad.

Ein anderes Stück Fels, das durch seine Bekletterung weltweite Beachtung erlangte, ist an der Tüfletenflue, oberhalb Dornach. Dieser Rund dreissig Meter hohe Felsriegel enthält einen Überhang, der glatter nicht sein könnte und daher nicht gerade einladend für Kletterer wirkt. Dennoch, oder gerade deswegen, nahm der Basler Kletterer Eric Talmadge 1987 die Herausforderung an. Erst im Jahr 2001, nach unzähligen Versuchen verteilt über 13 Jahre, gelang ihm die Erstbegehung der Route, die episch «Im Reich des Shogun» heisst und bis heute erst eine einzige Wiederholung durch Adam Ondra gesehen hat – dem derzeit wohl stärksten Kletterer der Welt. Der Tscheche verbindet das Klettern mit Lauten der Anstrengung und Leidenschaft, die jedes Tennis-Gestöhne wie ein verhaltenes Räuspern erscheinen lassen.

Das Video zeigt Adam Ondra vergangenen Frühling bei der Erstbegehung der neo-schwierigsten Route der Welt, mit dem noch epischeren Namen «Change» und dem neuen Grad 9b+. Ondra gibt darin Einblick in die teifgreifende mentale Auseinandersetzung, welche dieses Projekt ihm abverlangte.

Spiegelbild des Lebens

Vom «Projektieren» reden die ambitionierten Kletterer, wenn sie die gleichen Felsmeter immer und immer wieder versuchen und einstudieren, auf der Suche nach Lösungen, um die oft komplexen Bewegungsabfolgen zu meistern. «Mensch gegen Fels», sagt der Basler Kletterer und Szenenkenner Max Mittmann treffend. Laute der Verzweiflung, wenn der Durchstieg immerzu misslingen will, hallen durch die herbstfarbenen Jurawälder, jener stummen Zeugen, die schon so vieles gesehen haben und auch einen abschmierenden Kletterer unkommentiert belassen.

Es seien ehrliche Auseinandesetzungen mit der Natur, wenn die Gravitation einem den Weg weist, meint Mittmanns Sicherungspartner Gusti Gams. Ein Spiegelbild des Lebens. «Letztlich fügt sich doch alles der Gravitation, nicht wahr?», sagt Mittmann mit nachdenklichem Blick in den Wald. Wir befinden uns an der Falkenflue, unweit des Denkmals, das an den verheerenden Flugzeugabsturz von Hochwald erinnert.

Umso befreiender sei das Gefühl, wenn man schlussendlich unmachbar Geglaubtes meistern, eine Felswand bezwingen, sich der Gravitation widersetzen, und schliesslich einen Schrei der Befreiung über die Baumkronen senden kann. Mittmann und Gams wissen wovon sie sprechen, sie haben an der Falkenflue schon viel geklettert.

Willkommene Aktiv-Erholung

Eine grosse Anzahl gemässigter Klettertouren gibt es im Basler Jura auch, und manch eine lokale Kletterikone erinnert sich gerne an ihre erste Felsfahrt am Gempen, Schauenbergerflue, Pelzli, Falkenflue und wie die Felsen sonst noch so heissen. Zum Beispiel Michel Steil, ein oft gesehener Gast an den hiesigen Felsen. Im Alltag ein viel beschäftigter Verkehrsplaner, schätze er den enormen Kontrast, den ihm das Klettern gibt. Steil klettert wie er heisst, ja sogar steiler, vielleicht sogar am Steilsten und brüllt voller Enthusiasmus aus der Wand: «Hier geht es nicht mehr um Exceltabellen und Tarifverbünde, es zählt nur noch der nächste Griff!»

Steil ist nicht der einzige, der jenen Kontrast zu seinem Berufsleben sucht. Er will auch Prominente kennen, die den Felsen verfallen sind, nennt aber keine Namen. Nur so viel: Politiker, Akademiker, Ärzte und SRF-Meteorologen seien regelmässig an den Basler Felsen zu finden. Und nebst stressigem Alltag teilen sie dann alle Eines: das Verlangen nach dem nächsten Griff.

Wer ist eigentlich: Thomas Kraus?

Mit diesem Interview soll eine kleine Serie über unsere Jura-Saumaden beginnen… Es wäre ja schade, wenn irgendwann spannende Anekdoten und “wichtige Informationen wo sich lohnen” verloren gingen! Wir beginnen mit Thomas Kraus, einer alten Jura-Legende, die sich schon lange nicht mehr an unseren lieben Felsen hat blicken lassen… Aber vielleicht bald wieder?

Wer bist Du?

Thomas Kraus, geb. 1966,  seit 18 Jahren in Berlin wohnhaft und in Rheinfelden-Baden aufgewachsen.

Anzahl Kletterjahre

fast 10 Jahre

Warum kletterst Du?

Ich bin mit meiner Familie schon als kleiner Junge in die Schweizer Berge zum Bergwandern gegangen. Bei der Beobachtung der Berggipfel fielen mir sich dort bewegende Lichter auf. Ich fragte mich, woher die wohl kommen mögen. Am nächsten Morgen sah ich müde Leute mit Riesenrucksäcken, Steigeisen und Pickel herunterkommen und erfuhr, dass sie davor auf diesen Bergen waren und es wohl ihre Lampen gewesen sein müssten. Das fand ich aufregend. Auch die Berge als solche haben mir immer sehr gefallen, also wollte ich Bergsteiger werden.

Zur Vorbereitung musste man jedoch in den Klettergarten, zum “Üben für die Alpen”. Die erste Felsberührung hatte ich 1982 am Gempen, ich wurde abgeseilt, was mir mächtig Angstschweiß verursachte. Später fuhr ich per Fahrrad über die Wochenenden ins Pelzli. Beim “Üben” verschlug es mir die Sprache. Da liefen Leute wie Eric Talmadge, Vencel Vodicka und Dominik Egloff ohne Rucksack, d.h. mehr nackend und bloß die glatten Wände rauf? Das war vielleicht eine Entdeckung. Freiklettern das war mein neues Interesse und blieb es die ganze Zeit. Dafür schmiss ich irgendwann sogar die Schule. Fortan waren nicht mehr die hohen Berggipfel, sondern die Schwierigkeitsgrade das Ziel – also der Weg.

Deine Lieblingsroute im Jura

Soyhieres “Mines de rien”. Weil es ein Kampf war und er irgendwann (1990) endlich überstanden war und es eine tolle Linie ist.

Deine schönste Erstbegehung

Dreiviertel der noch nicht gekletterten Originalroute “Les Temps Difficiles” in Soyhieres. Weil es bis zum Abflugpunkt in einem Durchstiegsversuch mit Abstand die schwierigste Kletterei war, die ich bisher gemacht habe. Weil die Originalversion mit der gekletterten Schlüsselstelle genial aber wohl unwiederholbar ist. Weil es für mich persönlich damals tatsächlich “Les Temps Difficiles” waren. Weil sich mit dieser Route mein weiteres Kletterschicksal entschied.

Die grösste Enttäuschung Deines Kletterlebens

Diese Route, von Philippe Steulet eingebohrt und freigegeben, 1991 vor Wintereinbruch nicht erstbegehen zu können, obwohl so wenig gefehlt hatte.

Seid dem Du kletterst: Was hat sich verändert in der Kletterwelt?

Positiv: Grandiose Leistungssteigerungen, verbessertes Training, bessere allgemeine Bedingungen, besseres Material und dass man von seiner Leidenschaft leben kann.

Negativ: Aus einer LebensART wurde ein Breitensport für North Face tragende Grossstadtbewohner.

Wo bleibt der Kletter-Nachwuchs?

Ist doch allüberall unterwegs?!

Deine Lieblingsgeschichte aus dem Jura?

Ich habe Daniela Klindt zum Klettern und zu Robert Jasper gebracht und sie mich zur Bekanntschaft mit der Anthroposophie Rudolf Steiners und allem was sich daraus in den vergangenen 20 Jahren für mich ergeben hat.

Die schönsten 8b’s: La Belle Vie, Paradis sur la Terre

Die schönsten 8b+’s: Mines de Riens, Deja, Jusque au bout du monde

Warum ist der Basler Jura das schönste Klettergebiet der Welt?

Weil Soyhieres zum Basler Jura gezählt wird.

Was hältst Du von:

  • Künstlichen Griffen: Da künstlich haben sie mich nie interessiert
  • Gesperrten Projekten: Kommt auf den Grund der Sperrung an
  • Vegetarismus: Bin seit 27 Jahren Vegetarier und lebe immer noch!
  • Adam Ondra: Wer “Ravage” onsight und Shogun am zweiten Tag durchsteigen kann, muss für meine Generation als Wunderknabe gelten.

Dein grösstes Ziel beim Klettern

Habe ich vollbracht: Statt bis zu einem gewissen Zeitpunkt immer schwieriger klettern zu können, zu versuchen das damals Wichtigste aus freier Entscheidung radikal zu beenden. Also nach etwa 10 Jahren am Limit ohne äußeren Grund aufzuhören. Somit war Klettern für eine bestimmte Lebensphase für mich das Wichtigste, aber nicht für das ganze Leben. Bis heute lebe ich allerdings von diesen Erlebnissen und möchte sie nicht missen. Klettern war kein Sport, sondern eine Art, freiwillig an Grenzen zu leben.

Was fällt Dir sonst gerade noch so ein?

Viele Grüße an alle mir Bekannten, auch an diejenigen die nicht mehr unter uns weilen.

Thomas, vielen Dank für Deine Antworten und bis bald mal wieder an einem sonnigen Felsen!

Strangers in the night…

in finsterer Nacht
Grottenolm

…der kantonale Gamsschutzbeauftragte E. Weibel erschrak nicht schlecht, als er heuer spät mit seinem besten Freund Hasso Gasso ging im verschneiten nächtlichen Wald: Ein fades Licht in finsterer, vor Eiseskälte erstarrter Grotte, ein Fabelwesen, mit langen spitzen Klauen, fledermausgleich an der Höhlendecke, kraftvoll und doch schnaubend ob unmenschlicher Anstrengung, ein Bild, alptraumhaft und faszinierend zugleich… die Nackenhaare von Hasso stellten sich auf, das gute Tier verstört von diesem Unterweltdämon, und leise machte Weibel kehrt, schnell hinein in die gute Stube des “Hotel zum Bad”, unwissend ob Halluzination oder Wirklichkeit…

Alte Technoklassiker mit gurkigem gehake im Basler Jura…

..werden ja immer seltener wiederholt… drum war es wieder ein mal Zeit, ein paar von ihnen mit blitzglänzendem geringe auszustatten und freizuklettern… so geschehen z.B. an der Falkenfluh im letzten Sommer, rechts von Super Sonic: Nature Boy, bis zur ersten Umlenkung ca. 7a, oben raus Projekt (freigegeben). Oder vorgestern am Gempen: Links von Hilti killt di die beiden Routen Lini und Ballini (ca. 6a), und rechts vom Wabbler das ernsthaft an Claret erinnernde Powerdächlein Misty Flip… Avis aux amateurs de l’escalade!!

Avis aux amateurs de la falaise…

…zuerst Shogun wiederholen, dann L’Amour Direkt, La Belle vie und Schmumo onsight, schliesslich The Wall im zweiten Versuch… selbstverständlich alles an einem Tag… so hat es Adam Ondra am 30.9. gemacht… Wow!!! (P.S.: zwei Tage vorher waren noch Ravage, Marqué en toit und Monster Crack onsight dran…)…

Ein Beitrag…

…zur sinnvollen Freizeitbeschäftigung wurde vorgestern an der Tüfleten geleistet: Man klettere den Anfang der “Venusfalle”, ziehe auf Höhe des letzten Hakens von “Trait de lune” nach links, quere weiter durch die südfranzösische Wand zur Einfingerlochcrux kurz vor der Einmündung in die “Short Cuts” und steige über “Plastoplan” aus. Zusammen ergibt das: Die “Sinnvolle Freizeitbeschäftigung”, herrliche 30 Ausdauermeter in schönstem Fels, ca. 8a, 13 Express… Und wird wahrscheinlich leider je nur von den Aspiranten Frick-Gessler nachgeklettert… Eigentlich schade…

Shogunschlingen…

…ich gehe mal davon aus, dass sie nicht böswillig entwendet wurden (wäre ja schlimm, wenn man so was im Basler Jura machen würde!!!). Also: Lieber Shogunbegeher, der Du nach erfolgtem Rotpunkt im Freudenrausch aus versehen Retos Schlingen abgebaut hast: Leg sie doch einfach am Theodorsgraben 36 (direkt am Wettsteinplatz) in meinen Milchkasten, ich lasse sie dann umgehend dem Besitzer zukommen! Und falls doch übeltäter: Leg sie besser auch dann in meinen Milchkasten, mit den Exen kannst Du Dich ja eh nicht am Fels blicken lassen… (Reto = stark UND böse).

Ein bischen “Schwarzes Schaf”…

..will doch jeder von uns heutzutage sein, oder? So auch die neue Route links von “Peace Train” am Balmchopf, gestern Abend im herrligsten Abendherbstlicht von meiner Wenigkeit erstbegangen. Auf Wiederholer warten geniale Blockierzüge im Claretmässigen Dach, gewürzt durch dem Sektor entsprechende dezente Runouts… Da es sich um eine sehr boulderlastige Route handelt, ist eine Bewertung nur schwer möglich: Für den Sitzriesen sicherlich deutlich einfacher als für den Kümmerling. Bei durchschnittlichen Dimensionen ist jedoch durchaus von PDH-/DFU auszugehen

Event Horizon…

…wiederholt! Stefan Schibli aus Looozärrrn holte sich die erste Wiederholung dieses verdonesken Furzwändchens an der Tüfleten. Zur Bewertung wurden astronomische Zahlen ausgespuckt (eben: Event Horizon: Am Rande des Universums). Dazu sagt Basel-City (d’ Stadt vo de Graffiti): Typisch Luzern. Kaum gibts nen kleinen Griff, schon solls französisch 8 sein…

Der Frühling…

…hat sich heute fast an der Tüfleten blicken lassen… In bestem Kletterwetter wurde frisch drauflosgerigelt. Ergebnis: Eine Fastbegehung des unteren Shogunteils durch Johannes P. (toi toi toi) und eine herrlige Neutour links vom Preussriss: Goodbye blue sky aka Paraplegikerkante zieht in bestem, mit knackigen Moves gespicktem Fels die überhängende Kante hinauf. Avis aux amateurs! Bevors losgeht: Kurze Warnig! Aufpassen beim sichern! Zur Bewertung: Ein klarer Fall von NBD+

Plummbumm…

…der geniale Technoklassiker am Welschenrohr sah gestern seine erste Wiederholung: Bei -5 Grad und steifer B(r)ise cruisten Käptn Thomas T und meine Wenigkeit in 10 3/4 Stunden durch dieses Prachtstück jurassischer Artifkletterei. Heerligg die Cleopatrakippe am sechsten Stand in rabenschwarzer Nacht, bevor die letzten zwei Seillängen im Lichte der Strirnlampen angegangen wurden. Avis aux amateurs dŽescalade! (P.S.: Zur Bewertung: Von A3 kann bei all dem fixen Material und dem ausgedengelten Fels leider nicht mehr die Rede sein… Darum: Alle Längen A1, ausser der ersten, C1/5b)

Event Horizon – Am Rande des Universums…

…heisst die neue Toproute an der Tüfleten, eine Verlängerung des Klassikers “Wolke 7”. Spektakuläre Züge an nicht einmal so schlechten Griffen in allerbestem Fels weisen den Weg zum Umlenker an der Mittelwandtanne. Warum der Name? …Man frage den Astrophysiker oder Sci-Fi-Horror-Fan! Zur Bewertung: Ich würde sagen NTB+/PDH- in der CRS– Skala des Herrn Bridwell. Allez les ürners et les autres amateurs!

Der El Capitan…

…ist ja eigentlich auch nur ein Sektoerchen vom Basler Jura… Darum hier eine kurze Statusmeldung: Alles trocken, wenig Seilschaften unterwegs, Hammerwetter, Pink Floyd Musik am Einstieg… Und das BJ-Team schlaegt sich tapfer mit Hooks, Heads und Expanding Flakes in Zenyatta Mondatta herum…

Wabbler…

…so sei der Name des ehemaligen Technoklassikers am Gämpe nach seiner ersten freien Begehung. 10 coole Dachmoves im magischen achten französischen Schwierigkeitsgrad und traumhaft-verdonesken Fels leiten über in den Ausstieg der FlatuRETRETRETRETRETTurbulenz. Avis aux amateurs d’escalade!

Snoopy Dirndl: Aufwertung?

Herrgott, dieser Frühling! Wo soll das enden? Wegen Obersiff an der ff gestern wegen mangelnder Alternativen in der Tüfleten eingecruist. Dort nach gründlicher Auscheckaktion die bereits 20 Jahre alte Route Snoopy Dirndl hochgepullt. Und: c’est pas facile! (War man früher stärker? Ich gestern schwächer? Griffmutation?)… Mein Vorschlag: 7c+. Was sagen die BJ-Kletterkoryphäen? Allez les amateurs du bloc!

Nouveau Route dans les Gorges du Moutier

Hier, dans les Gorges du Moutier au face sud de l’aréte special, on a grimpé une nouvelle voie: Wotta Sitta, trois nouvelles longeurs jusqu’a 7c. Le nom est inspiré par Richi Signer, merveilleux grandmaitre de la falaise et est traduit (de zulu) avec “Die Zeit ist reif”. On commence avec grimper l’aréte pour les trois premiéres longueurs (6b+, 5b, 2+) et faire un petit rappel (15 m) direction grande tete. Apres: trois longeurs magnifique dans un rocher incomparable (6b+, 7c, 7a+/b a confirmer, equipee du bas avec les crochets, prenez seulement 10 degaines) pour gagner le sommet de l’aréte… Allez y!!!